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... für
die Bühne
- Odys
Romeo & Giulia
Ein Drama in Paar- und Wechselreimen
Kritik Saarbrücker Zeitung, 30.11.2010
(K)ein Hühnchen wird zur Sau gemacht
,,Romeo und Giulia, unterhaltsam wie selten: Happy
End auf dem TheaterschiffRomeo ist ein Hühnchen, seine
Angebetete ein rosiges Schwein. In seiner Bearbeitung von
Shakespeares Liebesgeschichte hat Ody sich sehr viele Freiheiten
genommen und dem
Publikum viel Spaß bereitet.
Sehnsuchtsvolles Verlangen, kindlicher Überschwang
und tiefe Verzweiflung selten hat man im Theater
Gelegenheit, derlei Seelenzustände aus unmittelbarer
Nähe in den Gesichtern der Schauspieler zu lesen. Anders
in Romeo & Giulia, der neuesten Produktion
des Trios Gregor Köhne, Frank Lion und Wolf Giloi,
die am Samstag auf dem Theaterschiff ihre vielbeklatschte
Premiere erlebte. Denn Regisseur Frank Lion macht einen
Laufsteg inmitten der Zuschauerplätze zur
Bühne. Hier spielt die Handlung, die sehr frei
nach Shakespeare die berühmteste Liebesgeschichte
der Weltliteratur erzählt. Wobei die amourösen
Verstrickungen ins Reich der Tiere verlegt und die Tragödie
zur Komödie wird.
Der gereimte Text und die musicalartigen Songs machen den
Theaterabend zum tierischen Vergnügen. Der gereimte
Text und die musicalartigen Songs (Texte: Gregor Köhne,
Musik: Wolf Giloi) machen den Theaterabend zum tierischen
Vergnügen: "Das Näschen, wie ein kleines
Döschen, das bisher keinen Stecker fand", schwärmt
Hahn Romeo von der Schönheit seiner angebeteten Sau,
die ihrerseits bekennt "Es zittert mir in meinem bauche,
doch nicht vom Böhnchen, nicht vom Lauche".
Dank feiner Zwischentöne und der schauspielerischen
Leistung des Darsteller-Quartetts driftet das Stück
trotz deftiger Komik und manch kitschverdächtiger Melodie
nicht in Richtung Klamauk ab und lässt das Publikum
nicht nur lachen, sondern auch mit den Liebenden bangen.
Denn Giulia ist wirklich zum Anbeißen und von Meike
Ruby so zauberhaft gespielt, dass man dem knabenhaften Romeo
(herrlich: Ralf Peter) zu seiner Wahl nur gratulieren kann.
Als ekelhafter Eber Haché läuft Vincenzo di
Rosa zur Hochform auf, wenn er im Plüschpelz mit Macho-Sonnenbrille
rocknrollend seine Männlichkeit besingt.Gabriele
Bernstein überzeugt als gestrenge Schwester Romeos
ebenso wie als sexy Hühnchen,das mit seiner Schnapsidee,
Giulia mittels Schlafmittel scheinbar ins Reich der Toten
zu befördern, versehentlich das tragische Ende von
Romeo und Giulia heraufbeschwört. Doch auch hier nimmt
sich Autor Ody die Freiheit, Meister Shakespeare ein Schnippchen
zu schlagen und beschert dem Publikum das, was es am Ende
dieses im besten Sinne unterhaltsamen Abends zurecht erwartet:
Ein Happy End.
Buch/Songtexte: Ody
Musik: Wolf Giloi
- Paulinchen
reist zum Regenbogen
Ein tierisches Abenteuer in Reimen / Inhalt
Die Saarbrücker Zeitung schrieb im März 2009:
Grandios ist nicht nur die schauspielerische Leistung der
Protagonisten Ralf Peter (Paulinchen), Vincenzo Di Rosa
(Bär Knuddel) sowie Meike Ruby und Gabriele Bernstein
(Fuchs, Henne, Eule, Reiher, Wildschein und Vater). Grandios
ist auch der durchgehend gereimte Text von Gregor Köhne
alias "Ody", der seinen Figuren manch' flotten
Spruch in den Mund legt: "Freddy ist ein fieser Fuchs
und macht sich grade in die Bux. Denn hinter ihm, da brummt
ein Bär, und das erschreckt ihn grade sehr", sagt
Knuddel, der vegetarische Bär, als er Paulinchen aus
den Fängen des Fuchses befreit. "Die Eule Elli
verknallt sich, o weia, in Rudi, den reihernden Reiher",
kommentiert Knuddel die zarten Liebesbande zwischen den
beiden Vögeln, von denen der eine - verdorbener Fisch
trägt die Schuld - "reihert in der Morgenfrische
ganz munter in die Uferbüsche."
Es ist ein Stück, das rührt und nachdenklich macht,
bei dem man lachen und mitfiebern kann, und bei dem die
Mischung aus Fröhlichkeit, Spannung und Mitgefühl
so stimmig ist wie die Moral von der Geschicht': Jedes Kind
ist gut, so wie es ist. Weil das, was man selbst für
einen Makel hält, in Wirklichkeit etwas ganz Besonderes
ist. Und weil ein wahrer Freund einen gerade deshalb so
gerne hat, weil man so und nicht anders ist.
Buch/Plakat: Ody
Musik: Wolf Giloi
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- Maja inkognito
- Bühnensolo
Büttenrede zu Biene Majas 25jährigem TV-Jubiläum
Rosa Sitzung 2002, Köln
Maja-Darstellerin: Bettina
Boettinger
- Notekicks
- Bühnen-Soloprogramm
Text, Regie und Bühnenbild
KAMA-Theater, Berlin, Premiere im August 1995
Darsteller: Michael
Franic
- Ladyboys
- Musical
Buch und Songtexte
KAMA-Theater, Berlin, Premiere 1994
Schmidt Theater, Hamburg
Regie: Claudio
Maniscalco, Corny
Littmann
Sontexte für Hamburg: Edith
Jeske und Gregor Köhne
Darsteller/-innen: Michael Franic, Christian
Schodos, Brigitte Möring, Donald Gollmann, Ines-Marie
Jäger, Sven Koesling
»Ladyboys ist eine emanzipatorische
Love-Story mit ein paar soziologischen Schlenkern, Kintopp
Zitaten und jeder Menge Jefühl. Der Text
schneidet alles mögliche an und läßt es
dann stehen, kippt Schubladen aus und ordnet sie nicht neu.
... Mit Ladyboys will der Autor dem Publikum nicht nur den
gewohnt voyeuristischen Blick in die homosexuelle Szene
bieten.« Tagesspiegel, Berlin 1994
- Mixed Pickles
- Musical
Buch und Songtexte
KAMA-Theater, Berlin, Premiere im Oktober 1993
Berater: Joachim Nottke
Regie: Katja
Nottke
Darsteller/-innen: Katja Nottke, Elke Rieckhoff,
Christiane
Maybach, Margot Nagel, Oliver Feld
»Mixed Pickles heißt
dieses Midlife Musical, das sich ganz amerikanisch ungeniert
gibt, Sentimentalitäten auslebt und vor Klischees keinen
Respekt hat.« Spandauer Volksblatt, Berlin 1993
- Tomcats
- Drehbuch zur Mini-Fernsehserie
für Andersrum, Berliner Sender FAB, 1993
Regie: Claudio Maniscalco
Darsteller: Frank
Kirschgens, Olaf
Drauschke,
Gérôme
Castell, Matthias
Zahlbaum, Marlon Giradelli
Das einzige Drehbuch bisher! Dafür gibt's noch keine
eigene Seite ;-)
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